Hautinfektionen
Hautinfektionen werden durch Krankheitserreger wie Bakterien, Pilze, Viren und Parasiten verursacht. Zu den häufigsten bakteriellen Hautinfektionen zählen solche, die durch Staphylokokken und Streptokokken ausgelöst werden, wie beispielsweise Nagelbettentzündungen, die oft von Staphylokokken verursacht werden.
Bei Hautinfektionen durch Viren sind Herpesviren häufig die Ursache. Typische Beispiele sind Lippenherpes und Herpes an den Genitalien, aber auch Erkrankungen wie Gürtelrose und Windpocken, die durch Varicella-Zoster-Viren verursacht werden. Darüber hinaus können Parasiten wie Zecken, Läuse oder Milben Hautinfektionen übertragen. Pilzinfektionen der Haut sind ebenfalls weit verbreitet.
Eine Hautinfektion zeigt sich in der Regel durch sichtbare Veränderungen an der Haut an der betroffenen Stelle. Zu den häufigsten Symptomen gehören Schwellungen, Rötungen, Ausschläge, Blasen oder eitrige Pusteln. Juckreiz, Schmerzen oder Empfindlichkeit beim Berühren sind ebenfalls häufige Begleiterscheinungen. Schwere Hautinfektionen können zusätzlich Übelkeit, Erbrechen oder Fieber verursachen.


Die Symptome von Hautinfektionen können je nach Ursache variieren. Zu den häufigen Krankheitszeichen gehören:
- Rötung, Schwellung, Überwärmung und Schmerzen
- Hautausschlag
- Furunkel
- Bläschen, die jucken und schmerzen
- Geschwüre
- Fieber, insbesondere bei schweren Infektionen
Die Behandlung von Hautinfektionen erfolgt in der Regel mit Salben oder Umschlägen. In einigen Fällen kann auch die Verabreichung von Antibiotika erforderlich sein. Bei Infektionen, die durch Pilze verursacht werden, erfolgt die Behandlung oft mit Antimykotika.
Da Hautinfektionen häufig ansteckend sind, ist es wichtig, besondere Hygienemaßnahmen zu beachten und den Kontakt zu gefährdeten Personen zu vermeiden.

